Haben Sie das schon jemals gehört, die Meisten noch nicht. Jeder kennt doch nur Kanada und Co. Aber würde es Sie nicht einmal im Leben reizen, eine etwas außergewöhnliche Angelreise zu machen, eine Reise die etwas ganz spezielles in Ihrem Leben ist? Dann sind Sie hier genau richtig. Im Amazonas-Gebiet sind ca. 2000 Süßwasserfische beheimatet und einige 100 sind noch gar nicht entdeckt. Es ist immer wieder faszinierend, dass bei jedem Aufenthalt immer wieder mal ein neuer Fisch zu sehen ist. Das Schöne daran ist, dass auch noch alle sehr schmackhaft sind, was auf so einer Tour verdammt wichtig ist.

Ein Marmorierter Wels.

Das Angeln wird jedoch meistens auf ganz besondere Fischarten bezogen. Ein sehr begehrter Fisch unter den Sportanglern ist der Tucunare, was eine gelbe Barschart, die bis zu 10 Pfund schwer werden kann und unglaublich kampfstark ist. Die Hauptattraktion sind jedoch die Welsarten, die schon mal 200 - 300 Pfund schwer werden können und es ist nicht ganz einfach diese Monsterwelse an Land zu ziehen. Die Einheimischen benutzen bei solchen Exemplaren sehr starke Seile, die mit der Hand eingeholt werden. Es werden immer sehr viele Amazonasrochen in den verschiedensten Farben gefangen, die auch zwischen 30 und 300 Pfund liegen. Der wohl bekannteste aller Fische die gefangen werden, ist immer noch der Piranha, wie bei uns die Rotaugen.

Diese kleinen Welse mit dem Namen Motta, werden assenweise gefangen und oft über dem Feuer gebraten.

Für Aquarium-Liebhaber besteht sogar die Möglichkeit, eine spezielle Tour nur für das Aquariumfischen zu machen und sich seinen eigenen Wildfang gleich nach Hause mitzunehmen.

Ein naher verwandter des Arapaima gigasder, der nur nicht so groß wird.

Auf den Angeltouren werden wir immer in wildester Natur sein, d.h. dass es kein Hauptcamp mit 5 Sternen gibt!!! Es geht entweder mit dem Boot in die Wildnis oder wir werden uns mit dem Wasserflugzeug fliegen lassen.

Manchmal braucht man Abwechslung in der Küche und es wird eine Art Truthahn namens Camungo erlegt.

Es besteht jedoch manchmal die Möglichkeit, dass wir bei einheimischen Fischern in Hütten übernachten können. Ist das nicht der Fall so werden wir im Regenwald ein Camp aus Zelten und Plastikplanen bauen, das heißt Natur Pur. Sie müssen sich allerdings im Klaren sein, dass eine solche Tour nichts für Warmduscher ist, denn das warme Klima und die Insekten können zum Teil ganz nett anstrengend sein! Auf den Reisen haben wir immer einen ganzen Trupp einheimischer Helfer dabei‚ die aus dem Regenwald sind und Ihnen noch so einiges, in Sachen leben im Dschungel zeigen können. Wenn Sie Spanisch sprechen, ist es von großem Vorteil. Wenn nicht dann stehe ich Ihnen zur Verfügung. Eine Reise wird immer nur mit maximal 4 Personen organisiert, da es bei mehr oft zu Komplikationen kommt und es soll ja Spaß machen oder?

Eines der teuersten Aquarienfische der Welt der Tigrillo. Stückpreis bei uns bis zu 300 US $.

Zu den Geräten würde auf Waller und Rochen eine kurze 50 Pfund Rute mit einer 60er geflochtenen und Multirolle von Vorteil sein.

Ein Schwarzer Piranha.

Auf Tucunare-Barsche genügt eine Spinnrute 50 - 100 g und eine Stationärrolle mit einer 45er monofilen.

Ein Fuchsfisch hat etwas vom Zander, nur viele Gräten.

Hier ein netter Rochen, die eigentlich jede Nacht beißen.

Ein Schwarzer Piranha.

Der berühmte Tucunare-Barsch.

Ein Hundsfisch hat auch mächtig scharfe Zähne.

Wer mit dem Piranha nicht aufpasst, wird angeknabbert.

Ein Roter Piranha.

Eine Abart des Snook im Regenwald.

Ein Stachelwels, vor dem man wegen seiner Stacheln aufpassen muss.

Ein Rotflossen-Antennenwels der bis zu 10mal so groß werden kann.

Noch ein Antennenwels.

Der Pacu wird viel im Pantanal-Gebiet gefangen.

Der bekannte Pintado-Waller.